Das Unternehmen tekmar Regelsysteme GmbH aus Kupferdreh zeigt auf der internationalen Energiemesse E-world energy & water in den Essener Messehallen, wie die guten alten Nachtspeicherheizungen eine neue und innovative Rolle bei der Energiewende spielen können.
Inmitten der beeindruckenden Messestände der großen Energiekonzerne schlägt das mittelständische Essener Traditionsunternehmen tekmar mit einer nachträglich zu installierenden Steuerung die Brücke von der alten, energiefressenden Nachtspeichertechnologie in die Zukunft mit regenerativer Energie und flexiblen Ladezeiten in sogenannten „Smart-Grids” – so heißen die intelligenten, mitdenkenden Stromnetze der Zukunft.


Mit dem Messeerfolg ist Dr. Eberhard Fries, Geschäftsführer bei tekmar, zufrieden: „Wir sind überzeugt, dass die nahezu ‚unkaputtbaren‘ Nachtspeicherheizungen, die bundesweit in ca. 1,6 Millionen Haushalten im Einsatz sind, gerade vor dem Hintergrund der Energiewende eine interessante Rolle für die Netzstabilität spielen können. Ermöglicht wird das durch unsere neue Steuerungs-Technologie. Auf der E-world konnten wir weitere Energiekonzerne, Stadtwerke und Stromnetzbetreiber für gemeinsame Projektarbeit zu diesem Thema begeistern.”

Auch für den privaten Besitzer einer Nachtspeicherheizung oder den Mieter einer Wohnung mit Speicherheizung bietet die tekmar Steuerung spürbare Vorteile. Dazu erläutert Thomas Beye, Vertriebsleiter bei tekmar: „In Essen und Umgebung haben wir mit E.on, Innogy und dem Netzbetreiber Westnetz erfolgreiche Kooperationen gestartet. Essener Bürger mit Nachtspeicherheizungen können als Ergebnis dieser gemeinsamen Arbeit ihren Energieverbrauch um bis zu 20 % senken und ihre Heizung viel flexibler als früher auf Ihren individuellen Wärmebedarf einstellen.”
Die Steuerung kann für nahezu jede alte Speicherheizung in wenigen Stunden nachgerüstet werden.