Unbestritten: Eine Nachtspeicherheizung bietet auch heute noch einzigartige Vorteile
Eine forsa. Verbraucherbefragung verdeutlicht das Für und Wider von Nachtspeicherheizungen:
In Deutschland heizen rund 4 % aller Haushalte mit Strom (Quelle: Statistisches Bundesamt 2016). Durch Nachtspeicherheizungen werden rund 10 % des gesamten Stroms der privaten Haushalte in Deutschland verbraucht (Quelle: Bundesnetzagentur). Die Wärmespeicherheizungen in diesen rund 1,6 Millionen deutschen Haushalten sind besonders wartungsarm und kaum störanfällig. Sie sind häufig schon seit Jahrzehnten unverändert im Betrieb.
Das Ergebnis der Befragung ist entsprechend eindeutig bei der Frage zur „Zufriedenheit mit der Stromheizung”. Mehr als zwei Drittel aller Befragten Mieter und Eigentümer sind mit Ihrer Stromheizung zufrieden, eine Umstellung der Heizung auf andere Energieträger wird nur von 27 % der Hausbesitzer und Wohneigentümer in Erwägung gezogen.
Kritikpunkt an Speicherheizungen ist ein hoher Energieverbrauch – an zweiter Stelle stehen unzureichende Einstellmöglichkeiten.
Unzufrieden sind viele Nutzer von Nachtspeicheröfen und Nachtspeicher-Fußbodenheizungen mit der fehlenden Möglichkeit, die Raumtemperatur kurzfristig anzupassen. Der insgesamt hohe Stromverbrauch belastet zudem die Haushaltskasse.
Ein Viertel der Mieter und ein Drittel der Eigentümer haben sich in der Vergangenheit bereits über Möglichkeiten zur Senkung der Heizstromkosten informiert. Dabei steht die Optimierung der Bedienung oder Einstellung der Heizung im Mittelpunkt. Solche Maßnahmen bestehen jedoch aufgrund alter, unflexibler Regelungssysteme meist in einer Temperaturabsenkung in einzelnen Räumen oder in der gesamten Wohnung und gehen mit einem spürbaren Komfortverlust einher.
9 % der Eigentümer haben zudem ihre alte Stromheizung bereits technisch überholt und beispielsweise die Regelung erneuert. Doch ein Umbau auf ein völlig anderes Heizsystem ist in der Regel nicht nur teuer, sondern häufig gar nicht möglich, da für eine Speicherheizung weder ein Kamin, ein Gas- oder Fernwärmeanschluss, ein Öltank oder Pelletbunker noch heizwasserführende Rohrleitungen erforderlich waren und die baulichen Gegebenheiten daher einen Wechsel des Energieträgers oft nicht erlauben.
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